Remington Keratin Protect Lockenstab

Ihr glaubt gar nicht, wieviel Spaß ich bei diesem Produkttest des Remington Keratin Protect Lockenstab hatte. Freude und Verzweiflung lagen oft nah beieinander. Gerne erzähle ich warum…

Über die Konsumgöttinnen durfte ich eines der exklusiven Produktneuheiten von Remington ausprobieren. Da ich bereits einen normalen Lockenstab, Haartrockner und ein Glätteisen habe, habe ich mich für den Remington Keratin Protect Lockenstab* mit automatischer Lockenfunktion entschieden. Klingt doch einfach, wenn man nur noch die glatte Haarsträhne in das Gerät einlegen muss und eine tolle Locke herauskommt. Doch leichter gesagt als getan.

Das Gerät kommt in einer sehr hochwertig wirkenden Verpackung, ist überraschend leicht und hat ein ausreichend langes Stromkabel. Mitgeliefert wird eine gute Bedienungsanleitung mit Schritt-für-Schritt-Erklärungen.

 

Der Lockenstab ist generell nach dem Einstecken des Kabels in die Steckdose ausgeschaltet. Man muss ihn manuell einschalten über die „On“-Taste. Dann kann man auswählen, welche Temperatur man haben möchte. Je höher die Temperatur, desto lockiger wird das Haar. Natürlich sollte man sich auch immer überlegen, dass bei höheren Temperaturen das Haar auch schneller geschädigt werden kann. Die Bedienungsanleitung liefert hierzu Tipps und Bilder, zu welcher gewünschten Locke welche Temperatur- und Zeiteinstellung optimal ist.

Der Remington Keratin Protect Lockenstab ist mir Keratin beschichtet und zusätzlich mit Mandelöl angereichert. So soll das Haar gut geschützt werden und anschließend super glänzend und gepflegt aussehen.

Für den Anfang habe ich mich ehrlich gesagt nur flüchtig mit der Bedienungsanleitung beschäftigt, ich bin eher der Typ, der ein Gerät gleich ausprobiert. Learning by doing! Ich wählte eine mittlere Heizstufe (170 Grad) und 10 Sekunden für den Timer.

Man soll eine maximal 3cm dicke Strähne vom Haar nehmen (wenn man das ganze Haar locken möchte, sollte man sich die Haare vorher in Partien abtrennen) und dieses in die Lockenkammer einlegen. Dann wird der Knopf gedrückt und die Strähne wird eingerollt. Anschließend läuft ein Timer (einstellbar sind 5,10 oder 15 Sekunden) und teilt mit einem akustischen Signal mit, wann die Strähne fertig gelockt und aus dem Gerät genommen werden kann.

Vielleicht habe ich mich anfangs etwas umständlich angestellt, aber die ersten Lockversuche (oder wie man es nennen mag) waren unschön. Mein glattes Haar war eher aufgestrubbelt, unsauber gelockt und sah ganz und gar nicht glatt und glänzend aus. Ich musste wirklich lange herum probieren, bis ich für mich die passende Variante gefunden habe. Anfangs hat man kein Gefühl, wie dick die Strähne sein soll, wie sie eingelegt wird, ob man das Gerät über dem Kopf, seitlich oder gerade halten soll und wann man den Knopf für das Einrollen der Strähne loslassen soll… Hier wollte ich schon vorzeitig den Kampf aufgeben, weil mein erstes Ergebnis wirklich scheußlich aussah, aber ich habe es noch einmal probiert und hier sind meine Tipps für ein schönes Ergebnis mit dem Remington Keratin Protect Lockenstab:

Meine Tipps für schöne Locken:

  • Haare abteilen und immer nur dünne Strähnen nehmen
  • Haar so wie es fällt in das Gerät einlegen (dieses seitlich halten, sodass die Strähne nach unten fällt)
  • je nachdem wo die Locke beginnen soll, an dieser Stelle die Strähne in das Gerät lose einlegen
  • Knopf solange drücken, bis das Gerät selbst aufhört, die Strähne einzuziehen, dann beginnt der Timer
  • Locke sanft herausziehen und mit Haarspray fixieren

 

Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Remington Keratin Protect Lockenstab zufrieden, obwohl ich für meinen Teil mit einem herkömmlichen Lockenstab oder einem Glätteisen einfach schneller bin. Man muss sich mit dem Gerät erst einmal anfreunden, bekommt aber bei einer eingespielten Anwendung schöne definierte Locken und kann damit wunderbare Frisuren zaubern.

Das Produkt wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.

 

Alle Informationen auf einem Blick:

 

Alle Infos zu dem Produkt findet ihr auch auf der offiziellen Homepage von Remington sowie im nachfolgenden Werbevideo.

 

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